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Die Überlegungen über die Gewächshäuser
GalinaДата: Montag, 08.08.2011, 20:15 | Сообщение # 1
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BrigitteДата: Montag, 08.08.2011, 20:16 | Сообщение # 2
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Also erstens : Dein Engagement ist schon enorm.

Und mir stellt sich die Frage:
Abdeckung - egal jetzt wie - der Stecklinge oder nicht.
Ich höre von Gesneriaceaen-Fans daß sie den Blattstecklingen
eine wie auch immer geartete Haube überstülpen.
Ich hatte in diesem Jahr 4 kleinste Pflanzchen von einer lieben
Bekannten bekommen, und die sind mir mit "Häubchen " verfault.
Ich habe bei meinen poppligen , unbenamten Stecklingen nie etwas
drüber gestülpt - und das klappt - meistens.
Wie ist Eure Meinung ??
Heizplatte habe ich, wie seht Ihr die ??
 
BirgittДата: Montag, 08.08.2011, 20:16 | Сообщение # 3
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Brigitte, was ist denn eine Heizplatte? wacko
Bei mir gibt es keinen Deckel, nur Erde Wasser und Dünger. wink
 
ChrissyДата: Montag, 08.08.2011, 20:16 | Сообщение # 4
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Hallo Brigitte,

ich habe nur bei meinen allerersten Blattstecklingen eine Abdeckung, sprich Zimmergewächshaus, benutzt.

In den vergangenen Monaten habe ich jedoch immer wieder viele Blattstecklinge gesetzt - mit sehr großem Erfolg! Und ich habe nur meine Bachblüten ins Wasser getan. Dann in Wasser bewurzelt und die Blätter dann, ohne Abdeckung, einfach in Kokohum-Tabletten gesetzt. Alle haben es geschafft und sie waren die ganze Zeit über schön kräftig und stark und einfach rundum kerngesund. Keine schlaffen, faulen Blätter.

Ich ziehe seit einigen Monaten alle meine Stecklinge nur noch auf diese Weise und bin davon überzeugt. Ist auch für mich wirklich viel einfacher und nicht so aufwendig.

Heizplatte habe ich auch keine. Ich ziehe hier bei normalen Zimmertemperaturen. In Winter ist es wärmer als jetzt, da wir immer gut heizen. Momentan ist es ja leider vom Wetter her oft so, dass man schon darüber nachdenken könnte, die Heizung anzumachen. Meinen Pflänzchen zuliebe würde ich das schon fast tun. Aber evtl. ist es auch besser, sie lernen unsere hiesigen Temperaturen gleich von Anfang an kennen. Aber ich kann mir schon denken, dass sie bei mehr Wärme evtl. noch besser bzw. schneller gedeihen.
 
KatrinДата: Montag, 08.08.2011, 20:16 | Сообщение # 5
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Liebe Chrissy, ich habe früher umgetopft, so bald der Erdballen zur Hälfte von den Wurzeln bedeckt wurde. Nicht aus Überzeugung, sondern, weil ich viel zu ungeduldig war. In Fachliteratur steht geschrieben, dass man im Frühjahr umtopfen soll, das gilt aber für erwachsene Usambaras, die Kleinen müssen öfters umgetopft werden. Ich habe die kleinsten in den Plastikschnapsgläsern, da sieht man am besten wie sich die Wurzeln entwickeln. Danach kommen die in 100 ml Gläser oder in 5-6 cm Töpfe. Da bleiben die, bis der Rosettendurchmesser drei Mal so viel ausmacht als der von dem Topf in dem das Veilchen lebt. Düngen tut man nach einem Monat nach dem umtopfen, regelmäßig. Orchideendünger brauchst du nicht zu verdüngen, aber alle anderen Handelsüblichen Dünger schon. Ich bevorzuge Dünger, di man ein Mal die Woche benutzen muss, denn ein Mal im Monat finde ich zu problematisch. Ist genauso wie, wenn wir Diät machen und dann auf einmal einen Riesen Schnitzel essen müssen. Gut ist es nicht. smile
 
KatrinДата: Montag, 08.08.2011, 20:16 | Сообщение # 6
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Quote (Birgitt)
Vielleicht hat ja jemand Lust, einen Versuch mit verschiedenen Substratmischungen zu starten.
Es wäre interessant zu sehen, wo die Veilchen sich am besten entwickeln.


Ist schon alles längst geschehen. smile
 
KatrinДата: Montag, 08.08.2011, 20:16 | Сообщение # 7
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Ich benutze gerne Abdeckhauben, das spart mir das lästige Gießen. Mir ist noch nie etwas drunter verfault. Liegt daran, dass ich nicht gieße, bis die Erde angetrocknet ist. Mit der Haube brauche ich nur ein Mal in drei-vier Wochen zu gießen, das empfinde ich als sehr bequem und zeitsparend. Habe vor kurzem erst in meinen Gewächshäusern nachgeschaut, die Blätter stehen seit 26.06.11 da und ich habe bis jetzt noch nicht gegossen. Mehr noch, die meisten Blätter haben schon längst Babys bekommen. biggrin

Brigitte, die Heizplatte war zu viel für die kleinen Pflänzchen, und zu feucht gehalten waren die ärmsten wohl auch noch. Die Abdeckhaube ist nicht schuld, sondern der falsche Umgang mir ihr. sad smile
 
ChrissyДата: Montag, 08.08.2011, 20:17 | Сообщение # 8
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Das mit den Plastik-Schnapsgläsern finde ich toll. Werde mir in den nächsten Tagen welche mitbringen. Denn ich habe auch die Mini's früher in winzigen Tontöpfchen gehabt, aber das hat mir nicht gefallen, weil die Erde so schnell ausgetrocknet ist. Daher habe ich dann alle einfach in die kleinen 5,5-cm-Plastiktöpfe gesetzt.

Sie entwickeln sich ja auch ganz gut darin. Aber da ich ja auch gehört und gelesen habe, dass in zu großen Töpfen viele Wurzeln und viele Blätter gebildet werden, sich aber kaum eine Blüte entwickeln wird, habe ich da auch immer ein schlechtes Gewissen und warte gerade auf die Blüte der Minis immer noch - keine einzige hat bislang irgend einen Ansatz davon.

Das kann man wahrscheinlich sehr schlau mit den Plastik-Schnapsgläsern umgehen. Danke für den Tipp, liebe Katrin.

Übrigens, das mit den Abdeckungen habe ich ja früher auch so gemacht und ich muss sagen, sobald ich in Urlaub fahre (Mitte September, aber nur eine Woche), werde ich das für alle meine Usambaraveilchen auch wieder irgendwie genauso praktizieren, denn über eine Woche kommen sie "unter der Haube" bei richtig dosierter Feuchtigkeit und Temperatur wunderbar ohne weiteres Gießen aus. Möchte nämlich auch niemandem sonst das für eine Woche aufbürden, da ich teils fast täglich irgendwelche der vielen Pflänzchen gieße, aber immer teste, wer wieviel braucht.

Ich habe mir natürlich auch schon Gedanken gemacht, wie ich das in der Woche Urlaub hin bekomme. Daher habe ich mir den Plan mit der Haube (hier werde ich wohl eine Konstruktion in und um die Badewanne aufbauen) bereits ins Auge gefasst. wink
 
BrigitteДата: Montag, 08.08.2011, 20:17 | Сообщение # 9
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Katrin , aha.
 
KatrinДата: Montag, 08.08.2011, 20:17 | Сообщение # 10
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Nichts zu danken! smile
Zu den Miniusams, ja, das habe ich auch schon gelesen. Aber normalerweise sollen doch die Minis in den 5-6 cm Töpfen gehalten werden?! Oder nicht? Ich glaube es liegt eher daran, dass deinen Minis etwas nicht passt, z. B. Dünger oder Licht. Die sind etwas anspruchsvoller als normale Usams.
Oder, die sind einfach noch zu klein.

Kaufe doch eine Abdeckfolie im Baumarkt, die, die fürs Möbelabdeckung wehrend Renovierung gedacht ist. Stell deine Usams auf den Boden oder wo es dir sonst passt und lege zwischen den Töpfen aufgequollenen, feuchten Sphagnum aus. Aus irgendwelchen Stäbchen (Schaschlikspiese z. B.) kannst du dann eine Art Säulen machen, damit die Folie nicht direkt auf den Pflanzen liegt. Folie drüber und mit etwas fixieren, fertig. So kannst du alles für gute zwei Wochen stehen lassen. clover happy
 
ChrissyДата: Montag, 08.08.2011, 20:17 | Сообщение # 11
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Ich denke, bei den Minis liegt es wohl daran, dass sie noch zu klein sind. Sie verlieren sich sogar in einem 5,5-cm-Töpfchen noch teilweise bzw. beginnen gerade erst, diese einigermaßen auszufüllen.

Hier ein Foto von ein paar meiner Babe's.



Die links außen ist Aca's Puff Ball (J. Brownlie). Das ist die größte der insgesamt 7 Baby's eines Blattstecklings. Im Topf daneben zur Mitte hin wachsen noch zwei Baby's dieser Sorte, die leider durch Bewässern sehr dicht aneinander geraten sind. Diese waren vorher nur stecknadelkopfgroß und ich hatte gar nicht erwartet, dass sie es beide schaffen werden. Aber nun gedeihen sie gut. Die werde ich nun (gleich noch Schnapsgläser aus Plastik besorgen) in die besagten Gefäße getrennt topfen. Da haben sie ja auch noch super viel Zeit sich auszubreiten und überhaupt mal in so ein Schnapsgläschen hineinzuwachsen.

Von der Sorte Aca's Puff Ball gebe ich übrigens, wenn die Baby's ausreichend gediehen sind, noch ein paar ab. Denn 7 brauche ich jetzt wirklich nicht. Bei Interesse bitte einfach nachfragen. Sie blüht rot. Auf Annas Website ist die Mutterpflanze zu sehen.

In der Mitte rechts ist dann die Miniatur Himbi - leider kein Züchter und auch kein echter Name der Sorte bekannt. Sie ist eine sehr kleine Miniatur, blüht Himbeerrot bzw. -pink und hat gefüllte Blüten, auch bei Anna zu sehen. Diese kommt so langsam dem kleinen Pflanztopf nahe und beginnt ihn zu füllen. Jedoch dürften die Wurzeln auch noch ewig viel Zeit haben, bis sie dieses Töpfchen dann mal ausfüllen werden.

Und dann außen rechts die Miniatur Fantasy, leider auch kein Züchter und wirklicher Name bekannt. Blüht blau mit hellem Rand, gefüllt. Sie war bis vor kurzem noch am Blattsteckling und beginnt nun auch langsam erst, ein wenig an Form und Größe erahnen zu lassen.

Das wären alles eben Kandidaten für die besagten Schnapsgläschen, die ich auch gleich noch besorgen gehe.

Der Tipp mit der Folie + Spaghum, wie von Katrin beschrieben, ist wirklich gut. So in etwa hatte ich mir das auch schon gedacht. Muss dann in Kürze mal im Bauhaus nach der Folie sehen. Da kann ich dann ja auch wirklich mal 2 Wochen ohne schlechtes Gewissen wegfahren. Toll.
 
GalinaДата: Montag, 08.08.2011, 20:17 | Сообщение # 12
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Wenn man Blätter im Wasser bewurzelt, dann kann man ohne Zimmergewächshäuse das machen. Ich benutze Zimmergewächshäuse immer, wenn ich Blätter bewurzele, weil ich für die Bewurzelung nur Substrat dafür benutze. Je größer das Blatt ist, desto mehr braucht es Abdeckung, weil seine Fläche groß ist, deshalb verliert es viel Feuchtigkeit durch Verdunstung. Wenn Blätter schon Kindchen gegeben haben, braucht man Gewächshaus für einige Stunden pro Tag öffnen, danach lassen Blätter ohne Deckel stehen.
Blätter im Substrat können ohne Gewächshaus sich bewurzeln, aber in diesem Fall das dauert länger.
Blätter müssen im Wärme stehen (etwa +22-24 Grad) und genug Licht haben (aber in keinem Fall direkte Sonne tagsüber), sondern werden sie im Gewächshaus gekocht, ohne ihn kriegen Verbrennungen.
Wenn man Urlaub hat, dann Gewächshaus auch hilft, kann man dorthin Veilchenkindchen und Streptocarpus stellen, erwachsene Velchen besser auf den Docht zu stellen.
Für Urlaub habe ich einige riesige Plastikkasten mit Deckeln, selbstverständlich durchsichtig. Abdeckung mit Folie habe ich noch nie benutzt, deswegen bin ich mir nicht sicher. Ich mag keine Folie, in jedem Fall muss man dort Löcher machen, damit Luft kommen kann.
 
BrigitteДата: Montag, 08.08.2011, 20:17 | Сообщение # 13
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Meine Art der Vermehrung sieht so aus:

Ich benutze, je nach Bedarf diese Plastikbecher zur Abdeckung.



Und hier sieht man die Plastikbecherchen , die durchsichtig sind, damit ich jederzeit sehen kann, wie das Wurzelwachstum vonstatten geht.
Ich kann da täglich kontrollieren. Und sobald das Wurzelwachstum gut stattgefunden hat, werden die Jungpflänzchen in für sie geeignetes Substrat umgepflanzt.
Ich bin der Ansicht, daß die Wurzeln endgültig - doch in Erde wachsen sollten.



Evtl. liefere ich gleich noch ein Bild nach.

Brigitte.


Сообщение отредактировал Brigitte - Samstag, 06.08.2011, 21:52
 
GalinaДата: Montag, 08.08.2011, 20:18 | Сообщение # 14
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Quote (Brigitte)
Ich bin der Ansicht, daß die Wurzeln endgültig - doch in Erde wachsen sollten.


Ich stimme zu. Im Wasser bilden sich so genannte "Wasserwurzeln". Sie sind sehr Empfindlich, und zu Wasser adaptiert. Wenn später werden sie in die Erde gesteckt, dann kriegen sie Stress wegen neue Bedingungen, und müssen sich zur Erde wieder adaptieren. Deswegen das bremst das Prozess.
 
BrigitteДата: Montag, 08.08.2011, 20:18 | Сообщение # 15
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Jetzt will ich noch 2 Bilder nachliefern. Und dann schreibe ich Dir, Galina, noch eine Antwort.

So sehen dann, auf obige Weise bewurzelte Stecklinge aus.



Und hier sieht man die Bewurzelung.



Daß Wasserwurzeln bei der Umstellung auf ein Substrat Schwierigkeiten haben, sich zu etablieren, liegt daran, daß im Wasser nur einfache Hauptwurzeln gebildet werden.
KEINE feinen Saugwurzeln. Diese werden erst im Substrat gebildet.Es dauert im Substrat vielleicht etwas länger, aber da sind die Wurzeln dann beim Umpflanzen nicht mehr so gefährdet.
Und bei meiner Methode gibt es überhauüpt keinen Umpflanzschock.
Die unbewurzelten Stecklinge stehen auf einer Heizplatte und oben drüber befinden sich 2 Leuchtstoffrören (mit für Pflanzen geeignetem Lichtton).

Zur Heizplatte ist noch folgendes zu sagen:
Die die alten Modelle - > als 10 Jahre - keinen Thermostat zur Temperaturregelung hatten, lösten wir das Problem so:
Die Heizphase wird über eine Uhr gesteuert.
! h heizen, 1 h ausgeschaltet. Immer im Wechsel. Dann erreichen wir eine Bodentemperatur von etwa 20° - 25 ° C.
Klappt bis jetzt hervorragend.

Daß Usambaras keine Bodenwärme zur Bewurzelung brauchen, wie Katrin schreibt. ist mir neu.
Darrüber muß ich erst einmal nachdenlken.
NATÜRLICH bin ich für Tipps von Euch Spezialisen dankbar. Bisher waren Gesneriaceaen für mich sehr selten erreichbar.
Und das scheint ja nun anders zu werden.

Brigitte.


Сообщение отредактировал Brigitte - Sonntag, 07.08.2011, 06:37
 
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