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Forum » Pflege- und Kulturanleitung der Usambaraveilchen » Schädlings- und Krankheitsbekämpfung » gelbe Blätter nach der Blüte
gelbe Blätter nach der Blüte
GalinaДата: Freitag, 06.01.2012, 20:09 | Сообщение # 16
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Oh, sorry, Chrissy, es gibt schon Antworten auf meine Fragen.

Quote (Chrissy)
Momentan dünge ich nur alle 3 - 4 Wochen einmal. Ich nehme an, dass die Pflanzen über Winter doch etwas weniger benötigen.


Das stimmt nur, wenn sie im Kühle stehen und zusätzliche Licht nicht haben (z.B. auf dem Fensterbank), sonts es ist zu wenig.

Quote (Chrissy)
Ich habe einen Dünger, der sollte alle 14 Tage im Normalfall gegeben werden. Mit dem bin auch eigentlich sehr zufrieden. Aber ich merke auch, dass die Pflanzen nicht mehr gerade so üppig blühen. Es könnte an zu wenig Dünger liegen, oder auch am Winter.


Welche Formel hat dein Dünger, schreib bitte. (NPK)
 
ChrissyДата: Samstag, 07.01.2012, 15:11 | Сообщение # 17
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Hallo Galina,

mein Dünger hat 1,5 - 0,2 - 3.

Und dann noch: diese Pflanzen habe ich vor ca. 3/4 Jahr umgetopft. Die Goluboj Tuman habe ich nun allerdings schon in einem größeren Topf mit frischer Erde, das habe ich aber erst vor ca. 3 Wochen gemacht - die gelben Blätter sind schon kurz davor gekommen. Die anderen muss ich dringend noch umtopfen - sie sind noch in 5,5 cm-Töpfchen - und die Wurzeln schauen teils schon unten raus. Aber wegen meines Beinbruchs habe ich das in letzter Zeit nicht hinbekommen. Aber nun bin ich ja schon wieder - wenn auch noch bedingt - mobil. Daher muss ich mich nun langsam ran machen, neu zu topfen. Aber da ich auch sehr viele Jungpflanzen trennen muss, kann es noch eine Weile dauern, bis alle umgetopft sind.

Eine Frage dazu habe ich aber noch: Ich habe gelesen, dass man erst umtopfen muss, wenn die Pflanzen bzw. die Wurzeln zu groß für das Töpfchen sind - dann in die nächstgrößere Topfgröße, bei mir kommen die dann meist in 7er Töpfe. Ich habe aber ein paar wenige, die sind, obwohl erst vor ca. 4 Monaten in 5,5er Töpfe gepflanzt (hierunter ist auch die Rivermist Watercolor), bei denen die Wurzeln schon wieder unten raus schauen. Sollte ich diese dann nicht doch lieber in 9er Töpfe pflanzen, weil sie sehr wahrscheinlich schon in Kürze auch für die 7er Töpfe, in die ich sie wahrscheinlich gerade so hereinbekommen werde, zu große geworden sind und wieder unten heraus schauen?

Und dann noch eine grundsätzliche Frage: Wie oft wird nun umgetopft? Ich habe gelesen: 1x im Jahr, 2x im Jahr, nach jeder Blüte - oder nur, wenn sie zu groß für den jeweiligen Topf ist? Oder muss ich da meine Pflanze fragen, wie sie es gerne hätte? Hiermit ist natürlich nicht gemeint, dass sie mir antwortet. Aber ich denke, die Fachleute sehen einfach, wann es Zeit ist, anhand von Blättern, deren Farbe, etc...

Was ist nun also richtig?
 
BirgittДата: Dienstag, 10.01.2012, 18:50 | Сообщение # 18
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Ich glaube Chrissy, dass die Töpfenchengröße 7er, 8er oder doch lieber ein 9er Töpfchen,
nicht so eine große Rolle spielt. Das Problem sehe ich eher darin, dass der 9er Topf viel tiefer ist, als der 7er oder 8er Topf.
Irgendwo hatte ich mal gelesen, leider finde ich diese Website nicht mehr, dass ein Veilchen-Topf eher breit sein kann, nur
tief sollte es nicht sein, weil sich unten im Topf zu viel Nässe sammeln kann und die Wurzeln von dem umgepflanzten Pflänzchen
noch nicht bis dahin gelangen.
 
ChrissyДата: Dienstag, 10.01.2012, 22:11 | Сообщение # 19
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Ich habe aber gerade eben mehrere Pflanzen, bei denen wachsen die Wurzeln nun unten aus dem Topf - und der 7er Topf ist nicht sehr viel tiefer als der 5,5er. Daher denke ich, dass ich eben doch bei diesen Pflanzen vielleicht einen 9er Topf nehmen sollte? Oder? Aber ich kann natürlich auch zunächst einen 7er Topf verwenden - und dann, erst nachdem die Wurzeln auch hier beginnen, unten herauszuwachsen, einen 9er Topf nehmen. Ist vielleicht dann schlauer. Ich weiß es eben auch noch nicht und muss noch ganz viel ausprobieren - habe ja quasi erst angefangen mit den Usambaraveilchen.
 
GabiДата: Dienstag, 10.01.2012, 22:48 | Сообщение # 20
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ich nehme für mich die Drittel-Regel: der Topf soll ca. 1/3 des Pflanzdurchmessers haben. Und wenn das alles mir zu eng erscheint, die Pflanze zügig wächst, dann gibt's auch eine Nummer größer biggrin
Oder wenn beim Rausnehmen die Erde schon total von Wurzeln durchwachsen ist, dann kann da auch mal mehr Raum gut sein. Wenn's wenig durchwurzelt ist, dann eher eine Nummer kleiner. Und die Tiefe ist nicht so dramatisch, die Töpfe haben ja Standardmaße.
Ich glaube, so ein Zentimeter mehr oder weniger ist nicht so entscheidend, so lange man unter dem Pflanzendurchmesser bleibt.


Сообщение отредактировал Gabi - Dienstag, 10.01.2012, 22:50
 
BirgittДата: Mittwoch, 11.01.2012, 00:02 | Сообщение # 21
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Chrissy, habe bei Anna auf ihrer Website einen Beitrag über Pflanzgröße gefunden.
biggrin cool
http://blumenmania.de.tl/Umtopfen-u-.--Einpflanzen.htm
Die Größe des Topfes für Usambaraveilchen ist von großer Bedeutung. Die Usambaraveilchen mögen einen Topf der nicht größer als ein Drittel eigener Größe ist. Wenn diese Pflanze in einem großen Blumentopf sitzen würde, dann würde diese die ganze Kraft für das Durchwurzeln der Erde im Topf abgeben. Diese Pflanze würde kaum blühen und nur das starke Blattwerk entwickeln.

Wenn Sie eine Jungpflanze gleich in ein größeres Topf oder End-Topf einpflanzen, dann würde diese sich nur langsam entwickeln. Die jungen Würzelchen würden lange in der nassen Erde frieren, die Zufuhr des Sauerstoffs wäre wegen unbesetzten von Wurzeln Volumen kaum möglich. Die freien Räume im Topf ohne Wurzel würden lange nass bleiben, sie würden ohne Sauerstoff Bakterien und Fäulnis entwickeln. Die Spitzen der jungen Würzelchen würden bald Kontakt mit den entwickelten Krankheiten aufnähmen und die Pflanze könnte absterben.

Wenn die jungen Pflanzen aber erst in ein kleineres Topf, wie z.B. 5cm eingepflanzt würde, dann wäre die Wurzel besser versorgt. In der kleinen Erdmenge würden die Wurzel nach dem Gießen schnell die Feuchtigkeit aufnähmen und an die Stelle des Wassers würde die Luft- Sauerstoff kommen. Somit ist ein regelmäßiger Austausch von Feuchtigkeit und Luft besser regulierbar. Die Jungpflanze, nach der Abtrennung von dem Blatt und Eintopfen, würde sich nach paar Wochen stabilisieren und würde anfangen neue Blätter zu treiben. Erst wenn das Töpfchen richtig durchwurzelt ist, dann erst würde ich einen 7cm Topf nähmen. Danach 9cm Topf und das Maximum wäre bei 11-12cm. Aber das Maximum würde ich nur bei Riesen Usambaras nähmen. Lieber die Pflanze öfters in die frische Erde umtopfen als die gleich in eine größere Menge reinstecken. Man meint eben immer besser damit, macht man so aber ein Fehler. Das Umtopfen für die Pflanze ist die frische Bettwäsche wie für uns Menschen.

Es ist auch schöner, die jungen Pflanzen nach Etappen umzupflanzen, so hat man auch mehr Kontakt und Spaß miteinander. Und das wollen wir doch.

Für die Topfgröße bei Usambaraveilchen gibt es allgemeine Regel: Der Topf soll ein Drittel der Größe der Pflanze nicht überschreiten.

Es gilt: Für erwachsene Pflanze - Topfgrößen

- Standard -9cm , oder max. 12cm.

-Halbminiatur oder kleinerer Standard -7cm

- Miniaturen - 5,5cm cool cool


Сообщение отредактировал Birgitt - Mittwoch, 11.01.2012, 00:02
 
GabiДата: Mittwoch, 11.01.2012, 12:12 | Сообщение # 22
Группа: __Пользователи_
Сообщений: 308
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Minis habe ich in Plastikschnapsgläsern, sogar noch kleiner als 5,5 cm - da brenne ich kleine Löcher in den Boden (habe eine Art Lötkolben für Holzbrandmalerei, das geht prima)
 
BlumenmaniaДата: Mittwoch, 11.01.2012, 12:57 | Сообщение # 23
Группа: _Пользователи_
Сообщений: 88
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Chrissy, haben die Wurzeln ungleichmäßige Verdickungen?

http://dimetris.com.ua/site/all/nematoda_fialki


 
GalinaДата: Mittwoch, 11.01.2012, 16:46 | Сообщение # 24
Группа: Администраторы
Сообщений: 696
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Quote (Chrissy)
mein Dünger hat 1,5 - 0,2 - 3.


Chrissy, ich würde andere Dünger benutzen, diese Proportien finde ich schlecht für ständige Düngung. Für gute Ernährung N, P und K müsen gleich oder ungefär gleich sein. In diesem Fall dominiert K, dabei zu wenig N und P praktisch fehlt. Als Ergebnis hast du Disbilanz der Assimilation von Mineralien, weil die Pflanze ein Mineral braucht um anderen zu assimilieren.
 
GalinaДата: Mittwoch, 11.01.2012, 17:04 | Сообщение # 25
Группа: Администраторы
Сообщений: 696
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Über Umtopfung -
Wenn ich die Pflanze umtopfe, mache ich, wie möglich, alte Erde ab. Wenn Wurzeln zu lang sind, schneide ich sie ein bisschen mit der Schere.
Früher meinte ich, dass maximale Topfgröße für Veilchen (Standart) 9 cm ist, jetzt denke ich, dass sogar 8 cm wäre reichen. Je größer das Topf ist, desto größer sind Blätter, aber die Blüte sind dabei ohne änderungen.

Quote (Chrissy)
Wie oft wird nun umgetopft?


Ich umtopfe 1-2 mal pro Jahr, meistens ein mal, im Winter. Zwei mal wäre ideal, aber ich das nicht schaffe. Nach jeder Blüte - das ist zu oft, es ist auch nicht gut.
 
ChrissyДата: Donnerstag, 12.01.2012, 14:49 | Сообщение # 26
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Da habe ich mal wieder eine ganze Menge Informationen von Euch allen erhalten. Vielen Dank - der Rest heißt einfach: ausprobieren!
Und Galina, es wird doch nun Zeit, dass ich Deinen Dünger bestelle. Das werde ich nun schnellstens machen. Aber ab kommenden Donnerstag bin ich erstmal eine Woche lang weg - Urlaub. Vielleicht klappt es ja, dass ich vorher noch meine Pflänzchen mit Dünger von Dir versorgen kann...
Und damit meine Pflänzchen im Urlaub - ist ja nur eine Woche - auch genügend zu trinken haben, werde ich meine Regale komplett in Klarsichtfolie einschlagen. So ist genügend Luftfeuchtigkeit für alle Pflanzen da.
 
ChrissyДата: Donnerstag, 12.01.2012, 14:50 | Сообщение # 27
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Ach ja, liebe Anna, ich kann jetzt nicht genau sagen, ob die Wurzeln Verdickungen haben. Wenn ich die nächsten Pflanzen umtopfe, werde ich mal genau hinsehen. Bislang ist mir zumindest nichts aufgefallen - ich denke, dass meine Pflanzen in dieser Hinsicht gesund sein dürften.
 
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